Praxisbeispiel: Elektromobilität in Mehrfamilienhäusern

Nach der E-Mobility-Allee hat Netze BW 2020 das E-Mobility-Carré gestartet

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© Netze BW

Wie muss der Netzanschluss einer Wohnanlage beschaffen sein, wenn viele E-Fahrzeuge in einer gemeinsamen Tiefgarage gleichzeitig geladen werden? Dieser Frage geht die Netze BW im NETZlabor E-Mobility-Carré in Tamm nach. Dort testet das Unternehmen unter realen Bedingungen, wie die Netzintegration von Elektromobilität in Mehrfamilienhäusern im Bestand am besten gelingen kann. Den Teilnehmern des Projekts stehen 45 E-Autos zur Verfügung. Um Belastungsspitzen zu vermeiden, hat die Netze BW in der Tiefgarage ein intelligentes Lademanagement sowie stationäre Batteriespeicher installiert. Ziel ist, Erkenntnisse über das Ladeverhalten zu gewinnen, um so kundenfreundliche Netzanschlüsse zu entwickeln und die Netzauslastung zu optimieren. Das Projekt ist vor dem Hintergrund einer anstehenden Gesetzesänderung besonders interessant:  Bislang mussten Eigentümergemeinschaften den Bau von Ladestationen in gemeinsam genutzten Tiefgaragen einstimmig entscheiden. Künftig soll die Mehrheit der Stimmen genügen. 

Mehr Infos: www.netze-bw.de/e-mobility-carre


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