Statement zur gemeinsamen Erklärung zur Wasserstoffinfrastruktur in Baden-Württemberg

Torsten Höck, Geschäftsführer des VfEW:

„Es ist wichtig und ein großer Pluspunkt der gemeinsamen Erklärung und des Spitzengesprächs mit dem Ministerpräsidenten, dass in Baden-Württemberg alle wichtigen Akteure aus Politik und Wirtschaft gemeinsam an einem Tisch sitzen, um die notwendigen Weichen für die Wasserstoff-Infrastruktur zu stellen. Nur so kann Wasserstoff möglichst frühzeitig nach Baden-Württemberg kommen und den Wirtschaftsstandort stärken.

Im Südwesten verfügen wir über eine dezentrale Struktur mit vielen großen und mittleren Unternehmen, die sich über das gesamte Land verteilen und für die ein weit verzweigtes Wasserstoffnetz bis in ländliche Regionen notwendig ist. Energieversorger und Netzbetreiber müssen heute schon Maßnahmen ergreifen, um Regional- und Verteilnetze aufzubauen, eine Wasserstoffnutzung ab 2030 zu ermöglichen und damit die Klimaschutzziele zu erreichen. Frühzeitige Überlegungen gemeinsam mit Politik und Industrie sowie Planungen zum Kernnetz und zur Verfügbarkeit von Wasserstoff sind deshalb unerlässlich.“

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